Nach der jüngsten Auszeichnung der Thomas-Morus-Schule als MINT-Schule hat sie sich nun auch erfolgreich für zwei Förderungen zum Ausbau des Bereiches Industrie 4.0 beworben. Die beiden vorgelegten Konzepte für die Sparten 3D-Druck und Robotik konnten die Jury der N21-Innitiative so überzeugen, dass die TMS nun beträchtliche finanzielle Mittel erhält, um diese Bereiche weiter auszubauen.
Seit August 2020 bietet die TMS bereits CAD-Unterricht an. CAD steht für Computer Aided Design und bietet die Möglichkeit, computergesteuert elektronische 3 D-Modelle zu entwerfen. Nun soll für 10.000 € des Fördergeldes eine 3D-Druckfarm mit acht Druckern, einem 3D-Scanner plus Zubehör eingerichtet werden. Die Schüler*innen können so mit Hilfe der Drucker ihre im CAD konstruierten Bauteile schnell und einfach produzieren - eine gute Möglichkeit für Einblicke in Berufe wie Technischer Produktdesigner oder in Metalltechnik-Berufe.
Im Bereich Robotik - Industrie 4.0 sollen für 55.000 € zwölf Kleinroboter angeschafft werden. Sie ermöglichen erste praktische Einblicke in die Berufsfelder Informatik, Mechatronik, Elektronik und Automatisierungstechnik. Für 25.000 € ist ein großer Industrieroboter vorgesehen, um besonders den Schüler*innen der Abschlussjahrgänge in Robotik und Automatisierung praktische Einblicke geben zu können.
Projektleiter Marco Düvelmeyer möchte die nächsten zwei Jahre nutzen, um durch die Verknüpfung von CAD und Robotik weitere spannende Technikprojekte ins Leben zu rufen.
Herzlichen Glückwunsch an die Thomas-Morus-Schule!