Neue Tischbohrmaschinen bringen MINT-Unterricht auf das nächste Level

Ansgar Pohlmann (Vorstandsvorsitzender der Stiftung Stahlwerk Georgmarienhütte) schaut einem Schüler über die Schulter.

Die Johannesschule Oberschule in Meppen setzt einen weiteren Meilenstein in der beruflichen Vorbereitung ihrer Schülerinnen und Schüler: Im Rahmen des Projekts "Tischbohrmaschinen - NEXT Level" wurden sechs hochwertige Tischbohrmaschinen angeschafft, um den praxisorientierten Unterricht im MINT-Bereich auf ein neues Niveau zu heben. Die Finanzierung der Maschinen wurde durch die Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte ermöglicht, die sich für Bildung, Erziehung und Wissenschaft starkmacht.

Bereits jetzt legt die Schule großen Wert auf eine fundierte technische Ausbildung. Schon ab der fünften Klasse lernen die Schülerinnen und Schüler den sicheren Umgang mit Bohrmaschinen im Rahmen des "Bohrmaschinenführerscheins". Dabei erwerben sie sowohl theoretische Kenntnisse über Materialien und Werkzeuge als auch praktische Fertigkeiten, die in weiterführenden Kursen vertieft werden. Durch Wahlpflicht- und Profilkurse im Bereich Technik entstehen beeindruckende Produkte wie Nistkästen, Campingstühle oder Hochbeete, die das Gelernte in greifbare Ergebnisse umwandeln.

Mit den neuen Tischbohrmaschinen wird es möglich sein, die technischen Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler noch gezielter zu fördern und sie bestmöglich auf eine berufliche Zukunft im MINT-Bereich vorzubereiten. Besonders der Praxisbezug ist ein zentraler Aspekt des schulischen Konzepts: So sammeln die Jugendlichen im achten Jahrgang durch eine Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen in Meppen wertvolle Erfahrungen in der Metallwerkstatt.

„Das didaktische Konzept und die Vernetzung mit der BBS haben uns überzeugt. Junge Menschen haben im privaten Umfeld immer weniger Kontakt zu grundlegenden handwerklichen und technischen Fertigkeiten. In diesem Projekt werden sie sensibilisiert, ihre – vielleicht noch verborgenen – Talent entdeckt und der Weg für eine technische Ausbildung geebnet“, stellt Ansgar Pohlmann, Vorsitzender der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte, anerkennend fest.

Die Anschaffung der Tischbohrmaschinen wurde durch die gemeinnützige Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte finanziert. Die Stiftung setzt sich für gesellschafts- und bildungspolitische Projekte ein und verfolgt das Ziel, nachhaltige Initiativen zu fördern. Die Verbindung zwischen der Johannesschule in Meppen und der Stiftung zeigt, wie wirtschaftlicher Erfolg in gesellschaftliche Verantwortung übergehen kann.

Dank dieses Engagements kann die Schule ihre Schülerinnen und Schüler noch besser auf die Anforderungen technischer Berufe vorbereiten und ihnen wertvolle Qualifikationen vermitteln. "Mit den neuen Tischbohrmaschinen schaffen wir es, den MINT-Unterricht auf eine neue Stufe zu heben und die Begeisterung für Technik weiter zu steigern", so die verantwortlichen Lehrkräfte. Auch Schulleiter Herr Willeke zeigt sich begeistert: "Diese neue Ausstattung ist ein enormer Gewinn für unsere Schule. Sie ermöglicht es uns, unseren praxisnahen Unterricht weiter auszubauen und unsere Schülerinnen und Schüler noch gezielter auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten."

Das Projekt "Tischbohrmaschinen - NEXT Level" steht exemplarisch für eine zukunftsorientierte Bildung, die Theorie und Praxis vereint. Es ist ein wichtiger Schritt, um junge Menschen bestmöglich auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten und ihre Chancen in der Arbeitswelt nachhaltig zu verbessern.