Kaum in Worte zu fassen ist die dramatische Situation in den Flutkatastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Oberbayern, Sachsen, in Österreich und den Benelux-Ländern. Eine unglaubliche Fülle menschlicher Schicksale erreicht uns über die Medien und aus Berichten helfender Hände. Die Anteilnahme ist riesig, auch in Gegenden, in denen trockenes Wetter zu unbeschwerter Sommerpause einlädt. Derzeit erreichen die Gebiete dankenswerterweise in hohem Maße materielle Spenden. Die finanzielle Unterstützung ist besonders auch perspektivisch von großer Bedeutung.
Eine Möglichkeit, für die Opfer der Überschwemmungen in Deutschland zu spenden, eröffnet der Caritasverband für die Diözese Osnabrück e. V., der alle eingehenden Spenden direkt an die lokalen Caritas-Einrichtungen und Ortsverbände in den am schwersten betroffenen Katastrophengebieten weiterleitet, s. dazu die Informationhttps://www.caritas-os.de/spenden/zeit-zu-helfen/fluthilfe-deutschland/2005881.
Auch das folgende Gebet ist eine Möglichkeit der Anteilnahme:
In der Bibel ist im Psalm 69 zu lesen: „Rette mich, Gott, denn das Wasser steht mir bis zum Hals! Ich versinke in tiefem Schlamm und finde keinen Halt. Das Wasser reißt mich in die Tiefe, die Flut überschwemmt mich.“
Gott, wir bitten dich, sei du bei den Menschen, die mitten in dieser furchtbaren Unwetterkatastrophe biblischen Ausmaßes um ihr Leben, um ihre Liebsten, um ihre Häuser bangen, in den überfluteten Katastrophengebieten in NRW, in Rheinland-Pfalz, Oberbayern, Sachsen, in Österreich, Belgien, Holland und Luxemburg. Steh ihnen bei in ihrer Ungewissheit, in Schock und Trauer. Danke für viele helfende Hände. Segne unsere Vernunft im Umgang mit dem Klimawandel und stärke uns im Schutz für deine wunderbare Schöpfung.
Vielen Dank für alle Solidarität!